Das bin ich 

Schon als Kind verbrachte ich viel Zeit mit unseren Hunden. Ich hatte das Glück, in einem Haus voller Tiere aufzuwachsen – Schildkröten, Vögel, Katzen und sogar ein Frettchen namens „Blümchen“ gehörten über die Jahre zu meiner Familie. Doch eines gab es immer: Hunde. Dank meines Vaters war unser Zuhause nie hundelos, und wir waren nie auf eine bestimmte Rasse festgelegt. Die erste Hündin, an die ich mich erinnere, war eine Deutsche Schäferhündin namens Sue. Später begleiteten mich unter anderem ein Riesenschnauzer, ein Rottweiler und ein Dogo Argentino. Diese frühen Erfahrungen legten den Grundstein dafür, dass mein späterer Beruf unbedingt etwas mit Hunden zu tun haben musste.

Während meiner schulischen Laufbahn stellte sich zudem heraus, dass ich sehr gut mit Menschen umgehen und kommunizieren kann. Nach der Matura begann ich daher ein Studium der Soziologie und ergänzte es durch Psychologie, da mich die psychologischen Zusammenhänge schon immer faszinierten. Parallel dazu arbeitete ich lange als Tierarztassistentin und sammelte so wertvolle praktische Erfahrungen im Umgang mit Tieren. Nach Abschluss meines Studiums war ich mehrere Jahre als Sozialpädagogin im SOS-Kinderdorf tätig, in einer sozial-therapeutischen Wohngruppe – eine Zeit, die mich fachlich und menschlich enorm geprägt hat. Während dieser sieben Jahre habe ich meine beiden Schützlinge im Kinderdorf umfassend betreut, gleichzeitig die Ausbildung zur Krisen- und Traumapädagogin abgeschlossen und schließlich den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt.

Konkret zu Assistenzhunden kam ich bereits mit etwa 15 Jahren, als ich meinen ersten Assistenzhund sah. Sofort wusste ich: „Das will ich auch einmal machen!“ Mir war jedoch klar, dass dieser Beruf gleichermaßen Mensch und Hund betrifft – daher bildet mir mein Studium eine hervorragende Basis. Es fasziniert mich immer wieder, wie ein Hund Menschen unterstützen und ihnen den Alltag erleichtern kann.

Privat wurde mein Leben 2023 um ein weiteres großes Glück bereichert: die Geburt unserer Zwillinge Niclas und Rebecca. Neben der Familie habe ich daraufhin das Studium der Psychologie aufgenommen, welches ich 2025 erfolgreich abschließen konnte.

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