Was ich für meinen Assistenzhund tun muss

Ein wesentlicher Punkt für eine gute Hund- Mensch Beziehung ist für mich das Wissen des Menschen über die Kommunikationsweise und das Sozialverhalten des Hundes. Da Hunde gute Beobachter sind ist es ihnen möglich, die Ausdrucksweise (gesprochene Sprache, Gestik und Mimik) des Menschen zu interpretieren und sich aufgrund ihrer Erfahrungen, sich aus ihrer Sicht, angemessen zu verhalten. Ist ein Mensch bereit auch die „Sprache“ des Hundes ein Stück weit zu lernen und  bemüht auf seinen Hund einzugehen, sollte einer für beide Seiten, bereichernden Zusammenarbeit nichts mehr im Wege stehen!

Neben dem  Bedürfnis des gegenseitigen Verstehens hat ein Hund natürlich auch einige Grundbedürfnisse, zum Beispiel:

 

  • Regelmäßiges Ermöglichen des Kot und Urinabsatzes im Freien

  • Tägliche Spaziergänge (bei jeglichen Wetterbedingungen)

  • Sozialkontakte (nicht nur der Kontakt zu seinem Menschen, sondern auch der Kontakt zu Artgenossen muss ihm ermöglicht werden; am besten sucht man sich 2-3 Hundefreunde aus mit denen man sich regelmäßig trifft)

  • Ausreichend Ruhephasen!!!

  • Erhaltung der Gesundheit, dazu gehören Dinge wie Krallen schneiden und Zahn- & Fellpflege

  • Hochwertiges Futter (Man sollte sich immer genau ansehen was in dem Futter das man füttert drinnen ist!!!! Ich persönlich bevorzuge das Barfen (Rohfütterung).Hier noch etwas zum Nachlesen: http://www.xund-fuern-hund.at/wp-content/uploads/2012/08/WARUM-Barf.pdf

  • Wasser (sollte jederzeit frisch zur Verfügung stehen), noch ein Tipp: Wenn Sie das Gefühl haben Ihr Hund trinkt manchmal zu wenig (zum Beispiel wenn es sehr heiß ist) einfach etwas Ziegenmilch oder laktosefreie Milch dazu!

  • Artgerechte Beschäftigung, denn auch das Leben eines Assistenzhundes sollte nicht nur aus „Arbeit“ bestehen

  • Außerdem wichtig für die Bindung und das Vertrauen, gemeinsame Erlebnisse, gemeinsame Schmuseeinheiten und gemeinsam neues Lernen!!!

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