Schon als kleines Kind habe ich viel Zeit mit unseren Hunden verbracht, ich hatte nämlich das Glück in einem großen Haus mit vielen Tieren aufwachsen zu dürfen! Über die Jahre hatten wir von Schildkröten über Vögel und Katzen alles! Sogar ein Frettchen namens „Blümchen“ war jahrelang mein Begleiter. Aber Eines gab es immer in meinem Leben Hunde. Dank meines Vaters war unser Haus nie ohne Hund aber auch hier gab es keine bestimmte Rasse auf die wir fixiert waren. Der erste Hund an den ich mich erinnere, war eine deutsche Schäferhündin namens Sue, aber auch ein Riesenschnauzer, Rotweiler und Dogo Argentino waren über die Jahre meine Freunde! Und so kam es dazu, dass mein späterer Beruf etwas mit Hunden zu tun haben musste!
Während meiner schulischen Laufbahn kristallisierte sich aber auch immer mehr heraus, dass ich sehr gut mit Menschen umgehen und kommunizieren kann. Deshalb beschloss ich nach der Matura Soziologie zu studieren, da mich aber Psychologie auch immer schon interessierte, nahm ich Psychologie als Erweiterung zu meinem Studium dazu. Während meines Studiums habe ich dann auch lange Zeit als Tierarztassistentin in einer Tierarztpraxis gearbeitet. Seit Beendigung meines Studiums arbeite ich als Sozialpädagogin im SOS- Kinderdorf (sozial- therapeutische Wohngruppe), was mir auch wahnsinnig gut gefällt!
Konkret zu den Assistenzhunden kam ich mit ca. 15 Jahren als ich meinen ersten Assistenzhund sah. Seitdem wusste ich, dass ich später auch einmal Assistenzhunde ausbilden will! Mir war aber klar dass es in diesem Beruf zu selben Teilen um Mensch und Hund geht, weshalb mein Studium mir hier eine gute Basis gibt. Es fasziniert mich einfach immer wieder wie toll ein Hund einen Menschen unterstützen und ihm das Leben erleichtern kann!